Ob beim Wandern oder auf dem Weg zur Arbeit - die meisten von uns sind im Alltag viel auf den Beinen. Das nimmt die Füße mitunter ganz schön mit. Aber keine Sorge, denn hier kommen unsere HOLY PIT Fußpflege Tipps. Wir verraten dir Schritt für Schritt, wie du beanspruchte Füße pflegen kannst. Dabei geht es unter anderem um die richtige Fußpflege gegen Hornhaut.
Störfaktor #1: Schweißfüße
Nach einem langen Tag ziehst du genüsslich deine Schuhe aus… und schon sind alle Blicke auf dich gerichtet - oh nein! Es fällt wohl niemand gern durch unangenehmen Geruch auf. Doch woher kommt dieser überhaupt und was tun gegen Schweißfüße? Sei unbesorgt, hier kommen unsere besten Tipps gegen Schweißfüße.
Wie entstehen Schweißfüße?
Wie wir im Blogbeitrag “Warum schwitzen wir?” bereits erklärt haben, erfüllt Schweiß wichtige Funktionen für unseren Körper. So war der Fußschweiß früher einmal überlebenswichtig, denn er machte die Fußsohle rutschfest und ermöglichte dadurch zum Beispiel eine schnellere Flucht. Obwohl diese Funktion heute nicht mehr gebraucht wird, befinden sich an den Füßen nach wie vor besonders viele Schweißdrüsen. Für die berüchtigten Käsefüße ist vor allem Isovaleriansäure verantwortlich - diese entsteht, sobald die im Schweiß enthaltene Aminosäure Leucin von Bakterien abgebaut wird.
Welche Schuhe bei Schweißfüßen?
Allgemein sind atmungsaktive Schuhe gegen Schweißfüße zu empfehlen. Im Sommer liegen hier offene Schuhe nah, wenn es kälter ist, kannst du beispielsweise auf Schuhe mit Softshell zurückgreifen. Schuhe aus Plastik oder synthetischen Materialien, wie sie vor allem bei Sneakern oft eingesetzt werden, können das Problem hingegen noch verstärken. Zudem solltest du darauf achten, dass deine Zehen in den Schuhen genug Bewegungsfreiheit haben - sonst kann sich der Fußschweiß in den Zwischenräumen sammeln und dort unangenehm zu riechen beginnen. Zusätzlich können Einlagen aus Zedernholz oder Aktivkohle ein wirkungsvolles Mittel gegen Schweißfüße sein.
Welche Socken bei Schweißfüßen?
Hier sind vor allem Socken aus Naturfasern geeignet, die die Feuchtigkeit von der Haut ableiten. Das können zum Beispiel dünne Baumwollsocken sein. Hauptsächlich im Sportbereich sind zusätzlich oft Socken mit Kupferfasern zu finden, die gegen Bakterien und somit gegen Fußgeruch wirken.
Störfaktor #2: Schmerzende Füße
Wer viel auf den Beinen ist, beansprucht seine Füße regelmäßig. Starke Hornhaut, die vor allem durch falsche Belastung entsteht, eingewachsene Zehennägel und ähnliche Probleme können dazu führen, dass die Füße zunehmend wehtun. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Fußpflege Zuhause kannst du vorbeugen, entgegenwirken und dir die teilweise hohen Fußpflege Preise in Studios sparen. Wir zeigen dir, wie’s geht:
Wichtiger Hinweis: Wenn du Diabetes hast, ist möglicherweise eine medizinische Fußpflege bei Fachkräften nötig. Bitte informiere dich dazu bei deinem Arzt.
Welche Fußpflegeprodukte und Fußpflegegeräte brauche ich?
Was gehört zur Fußpflege? Wenn du die Fußpflege selber machen willst, gehören eine Fußpflege Creme, ein Fußpflege Stein, ein Nagelknipser bzw. eine Nagelzange und eine Feile zu deiner Grundausrüstung. In unserem HOLY PIT Onlineshop findest du eine feste Fußcreme zum Nachfüllen sowie einen Bimsstein aus recyceltem Glas, auch erhältlich im praktischen Fußpflege Set. Die weiteren Produkte gibt es in Drogeriemärkten. Wie oft Fußpflege betrieben werden muss, kann individuell verschieden sein. Hier eine grobe Orientierung:
Die tägliche Fußpflege
Um jeden Tag für wohlriechende und schöne Füße zu sorgen, kannst du diese einfach einseifen, abwaschen und gründlich trocknen. Bei den Zehenzwischenräumen kannst du, falls nötig, mit einem Föhn nachhelfen. Anschließend solltest du deine Füße eincremen. Hierzu empfehlen wir dir unseren nachhaltigen Fußpflege Stick. Dank konzentrierter Formulierung und hochwertiger Inhaltsstoffe wie Kakaobutter, Sheabutter und Jojobaöl schützt und pflegt er strapazierte Füße zuverlässig.
Für eine Extraportion Selfcare kannst du statt Füße waschen auch ein Fußbad nehmen. Um die Haut zu schonen, sollte dieses jedoch nicht länger als 10 Minuten dauern und das Wasser sollte nicht wärmer als 38°C sein. Den passenden Badezusatz hast du vielleicht sogar schon im Haus: Hier eignen sich beispielsweise Olivenöl oder grobes Meersalz als natürliche Fußpflegemittel. Frischer Salbei, Rosmarin- oder Minzöl im Fußbad gelten übrigens als Hausmittel gegen Schweißfüße.
Die monatliche Fußpflege
Hier wird im Wesentlichen das erledigt, was auch bei einer Pediküre außer Haus passiert: Erst einmal wird störende, abgestorbene Haut abgerieben, um Einrisse und Entzündungen zu vermeiden. Beispielsweise mit unserem Bimsstein kannst du auch bei der Fußpflege zu Hause Hornhaut entfernen. Dabei ist etwas Vorsicht geboten, denn Hornhaut bietet dem Fuß Schutz, der verloren geht, wenn zu viel weggenommen wird. Wie oft Hornhaut entfernen notwendig ist, kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Im Normalfall liegt der Zeitraum zwischen zwei Wochen und zwei Monaten. Solltest du deutlich häufiger betroffen sein oder Schmerzen haben, raten wir dir, mit einem Experten zu sprechen und zum Beispiel deine Schuhe einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wichtig zu wissen ist auch, dass Fußnägel wesentlich langsamer wachsen als Fingernägel und somit seltener geschnitten werden müssen. Um die Fußnägel zu kürzen, solltest du einen scharfen Knipser verwenden. Anders als bei den Fingernägeln werden die Seiten stehen gelassen und höchstens etwas zurecht gefeilt, da die scharfen Enden sonst einwachsen oder schmerzhafte Nagelbettentzündungen hervorrufen können.
🤫 Weitere Tipps zur Hautpflege im Winter findest du hier.