Mann liegt im Bett und schläft ohne Nachtschweiß

Nachtschweiß: Ursachen und Tipps gegen Schweißausbrüche

Schwitzen in der Nacht kann uns den Schlaf rauben und uns tagsüber müde und erschöpft fühlen lassen. Damit haben früher leider auch wir bei HOLY PIT Erfahrungen gemacht. In diesem Blogbeitrag klären wir, warum Nachtschweiß überhaupt entsteht und was du dagegen tun kannst. 

Was ist Nachtschweiß?

Schwitzen im Schlaf ist zunächst normal und wichtig, da unser Körper auf diese Weise seine Temperatur reguliert. Pro Nacht werden bis zu anderthalb Liter Schweiß produziert. Das ist erst einmal völlig unbedenklich. Sobald wir aber regelmäßig schweißgebadet aufwachen, sollten wir auf jeden Fall den Ursachen auf den Grund gehen. Nächtliche Schweißausbrüche gehen nämlich oft mit einem Gefühl von Anspannung oder Unwohlsein einher - und das wollen wir vermeiden. 

Gründe für Nachtschweiß

Ebenso wie andere körperliche Mechanismen hat auch starker Nachtschweiß Ursachen. Da diese sehr unterschiedlich sein können, ist es wichtig, genau hinzuschauen. Wir von HOLY PIT erklären dir die häufigsten Ursachen für vermehrtes Schwitzen in der Nacht.

Grund #1: Hormonelle Veränderungen

Bei der Wärmeregulation unseres Körpers spielt unter anderem der Hormonhaushalt eine große Rolle. Somit können veränderter Schweißgeruch wie auch nächtliches Schwitzen hormonell bedingt sein. Insbesondere in Phasen des Umschwungs spielen die Hormone verrückt und es können Hitzewallungen in der Nacht auftreten. So kann Nachtschweiß während Periode oder Wechseljahren beispielsweise deutlich stärker sein als sonst. Aber nicht nur das Geschlecht spielt hier eine Rolle. So kann starkes Schwitzen in der Nacht bei Männern wie auch bei Frauen hormonell bedingt sein, zum Beispiel in der Pubertät

Grund #2: Schwitzen nachts durch Stress 

Mann mit Schweißflecken im Pyjama

Wenn dich Schweißausbrüche nachts wach halten, können Stress und Angst dahinter stecken. Neben dem Schwitzen zur Kühlung ist auch psychisch bedingtes Schwitzen bei Stress eine natürliche Funktion unseres Körpers. Somit können tagsüber auftretende Anspannung und Stress Schwitzen verursachen, das bis in die Nacht hinein anhalten kann. 

Grund #3: Erkrankungen und Medikamente 

Zu guter Letzt wollen wir nicht außen vor lassen, dass es gesundheitliche Ursachen haben kann, wenn wir nachts schwitzen. Hier können sowohl harmlose als auch ernstzunehmende Erkrankungen zugrunde liegen. So kann beispielsweise eine Erkältung Schwitzen im Schlaf hervorrufen. Unter anderem können zudem Hyperhidrose oder Störungen der Schilddrüse mögliche Gründe für Nachtschweiß sein. Auch ein Blick in die Hausapotheke kann sich lohnen, denn Schwitzen beim Schlafen gehört bei vielen Medikamenten zu den Nebenwirkungen. 
Bitte suche bei einem solchen Verdacht den Arzt deines Vertrauens auf und halte Rücksprache. Das Thema muss dir keinesfalls peinlich sein. Es betrifft viele Menschen und entsprechend gibt es heutzutage wirksame medizinische Vorgehensweisen gegen starkes Schwitzen in der Nacht. Auch das Absetzen von Medikamenten sollte nicht ohne ärztliche Begleitung erfolgen. 

Weitere Ursachen

Starkes Schwitzen nachts kann noch einige weitere Gründe haben, die sich knapp zusammenfassen lassen. Zum einen spielt die Schlafumgebung eine Rolle. In warmen oder schlecht belüfteten Räumen entsteht Nachtschweiß schneller. Zum anderen sind auch Ernährung und Lifestyle wichtige Faktoren. So können zum Beispiel scharfes Essen, Alkohol und Nikotin extremes Schwitzen nachts begünstigen. 

Tipps gegen Nachtschweiß

Nun hast du erfahren, wie nächtliches Schwitzen ausgelöst wird. Aber was hilft gegen Nachtschweiß? Wir von HOLY PIT geben dir unsere besten Tipps und Tricks mit in den Schlaf. 

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Tipp #1: Stress reduzieren

Frau meditiert und trinkt Tee neben Bett

Manchmal muss der Körper Stress bis in die Nacht hinein verarbeiten. Das kann mit Schwitzen im Schlaf verbunden sein. Um den Stress zu bewältigen und Nachtschweiß zu reduzieren, kannst du Entspannungsübungen wie Meditation oder Yoga in deinen Tagesablauf einbauen. Zusätzlich kannst du dich auf eine erholsame Nacht einstimmen, indem du vor dem Schlafengehen eine Tasse Tee trinkst, ein gutes Buch liest oder entspannende Musik hörst. 
Zwar kann Sport ebenfalls zum Stressabbau beitragen, dieser sollte aber tagsüber getrieben werden. Ein schweißtreibendes Workout kurz vor der Schlafenszeit ist hingegen keine gute Idee. Der Körper kann im Anschluss nämlich noch mehrere Stunden mit der Temperaturregulation beschäftigt sein, sodass es zu Nachtschweiß nach Sport kommt. 

Tipp #2: Schlafumgebung anpassen

Thermometer zeigt 18°C

Vor dem zu Bett gehen solltest du sicherstellen, dass der Raum gut belüftet, dunkel und kühl ist. Experten empfehlen meist eine Schlaftemperatur von 15 bis 18°C. Da menschliche Bedürfnisse sehr individuell sind, ist es dennoch wichtig, deine persönliche Wohlfühltemperatur zu finden. Bei der Frage “Was tun gegen Nachtschweiß?” spielen auch Bettwäsche und Pyjama eine ausschlaggebende Rolle. Diese sollten aus atmungsaktiven Stoffen bestehen, die den Schweiß aufsaugen. Darüber hinaus können auch regelmäßige Schlafenszeiten zu einer erholsamen Nacht ohne starkes Schwitzen im Schlaf beitragen. Die optimale Schlafdauer für Erwachsene beträgt laut Experten 7 bis 9 Stunden. 

Tipp #3: Bewusst ernähren

Wie bereits erwähnt, können scharfes Essen, Alkohol und Nikotin vermehrtes Schwitzen in der Nacht hervorrufen. Schärfe wird vom Organismus als Hitze interpretiert und er versucht, sich durch Schweiß abzukühlen. Deshalb raten wir dir, abends auf scharfe Lebensmittel wie Chili, Pfeffer, Ingwer oder Curry zu verzichten. Auch fettige Speisen, Alkohol und Nikotin solltest du vor dem Schlafengehen lieber nicht zu dir nehmen. 

Tipp #4: Hausmittel ausprobieren

Eine Tasse mit Salbeitee als Hausmittel gegen Schwitzen

Wir bei HOLY PIT haben bekanntlich ein paar Hausmittel gegen Schweißgeruch und Schwitzen in petto. So auch in Bezug auf nächtliches Schwitzen. Unsere liebsten Hausmittel gegen Nachtschweiß sind Salbeitee und Pfefferminzöl. Kalter Salbeitee aus frischen Blättern passt wunderbar in dein abendliches Entspannungsritual. Er reguliert das zentrale Nervensystem, das die Aktivität der Schweißdrüsen steuert. Pfefferminze kühlt den Körper und wirkt sich daher ausgleichend auf das nächtliche Schweißverhalten aus. 

Erholsamer Schlaf dank unserer Tipps 

Nachtschweiß und insbesondere Hitzewallungen nachts können dazu führen, dass du kein Auge zu bekommst. Die Frage “Warum schwitze ich nachts?” belastet viele Betroffene. Nur, wer die Gründe für Nachtschweiß kennt, kann effektiv dagegen vorgehen. Mögliche Ursachen sind hormonelle Veränderungen, Stress und Medikamente.

Nächtliches Schwitzen ist zunächst geschlechtsunabhängig. So betrifft starkes Schwitzen in der Nacht Frau und Mann gleichermaßen. Frauen kommen jedoch häufiger in hormonelle Ausnahmezustände, wie zum Beispiel die Menopause, in denen sie von Nachtschweiß betroffen sind. Mit unseren HOLY PIT Tipps zu den Themen Stressreduktion, Schlafumgebung und Lebensstil kannst du aktiv gegen Nachtschweiß vorgehen und hoffentlich schon bald wieder entspannt schlafen. Ansonsten zögere bitte nicht, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann dir weiterhelfen und dir eine geeignete Behandlung empfehlen. In diesem Sinne: Gute Nacht. 😴

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